Themen: Lead-Generierung

Call-to-Actions - Schon morgen mehr Klicks

Veröffentlich am 06. Februar 2019

6 Minuten

<span id="hs_cos_wrapper_name" class="hs_cos_wrapper hs_cos_wrapper_meta_field hs_cos_wrapper_type_text" style="" data-hs-cos-general-type="meta_field" data-hs-cos-type="text" >Call-to-Actions - Schon morgen mehr Klicks</span>

Sie stellen innerhalb einer Landing-Page einen interessanten Mehrwert für Ihre Zielpersonen zur Verfügung und möchten mit diesem Beitrag möglichst viele Klicks generieren? Ein Call-to-Action mit einer Handlungsaufforderung macht dies möglich.

Laptop zeigt eine Webseite mit einem CTA an

Quelle: https://www.shutterstock.com/

Der Marketingbegriff 'Call-to-Action' (CTA) kommt aus dem englischen Sprachgebrauch und heißt übersetzt 'Aufruf zum Handeln'. Beispielhafte, typische CTAs sind: "Jetzt kostenlos abonnieren!", "Jetzt kaufen!" oder "Mehr erfahren". Diese Art der Handlungsaufforderung ist im Marketing keine neue Erfindung. Doch als der Amerikaner E. St. Elmo Lewis das bekannte Werbewirkungsprinzip "AIDA" entwickelte, gewann der CTA im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung. Dabei zeigt dieses Prinzip vier Phasen der Werbung auf. Neben den Schritten "Attention", "Interest" und "Desire" wird der letzte Schritt als "Action" bezeichnet. Innerhalb dieser letzten Phase kommt der CTA zum Einsatz, der potenzielle Kunde auffordern soll, eine vom Verkäufer gewünschte Handlung durchzuführen.

Wieso sollten Sie einen Call-to-Action nutzen?

Ein CTA kann auf verschiedenen Werbe-Kanälen platziert werden. Dazu zählt ganz klassisch Print- oder TV-, aber auch Radio- und Online-Marketing im Bereich der Homepage.

Es gibt unglaublich viele Werbebeiträge. Doch Inhalte ohne einen CTA motivieren die Zielpersonen häufig nicht ausreichend, um anschließend die vom Verkäufer gewünschte Handlungsaufforderung durchzuführen. Die fehlende Handlungsbereitschaft der Zielpersonen könnte auf den fehlenden letzten Impuls zurückgeführt werden. Dieser Impuls kann in Form eines CTAs umgesetzt werden. Dieser verdeutlicht dem potenziellen Kunden durch die klare Handlungsaufforderung, was zu tun ist. Des Weiteren verschafft der CTA dem Betrachter eine verbesserte Orientierung. Durch die gezielte Platzierung am Anfang oder Ende eines Beitrags hat die Zielperson die Möglichkeit, direkt im Anschluss des Beitrags zu reagieren. Darüber hinaus gewinnen Sie durch diese transparente und übersichtliche Darstellung der Beiträge das Vertrauen der Zielperson. Die Aufforderung ist unmissverständlich gestaltet und spricht den Betrachter direkt im Imperativ an.

Wie erstellen Sie einen Call-to-Action?

Ein CTA kann über eine geeignete Software sehr einfach erstellt und individuell gestaltet werden. Dazu eignet sich beispielsweise die Plattform HubSpot. Innerhalb der praktischen Umsetzung sollten Sie folgende Kriterien beachten: 

1. Die Schrift

Der Text innerhalb des CTAs sollte gut lesbar sein. Verwenden Sie dazu eine schnörkellose Schriftart. Formulieren Sie Ihre Handlungsaufforderung möglichst prägnant und achten Sie darauf, dass sich der Betrachter nicht bevormundet fühlt. Eine Länge von zwei Sätzen ist das absolute Maximum und sollten Sie auf keinen Fall überschreiten. Besser eignen sich zwei bis drei Worte. Während dem Lesen soll bei der Zielperson der Wunsch entstehen, aktiv zu handeln.

2. Die grafische Gestaltung

Der CTA-Button sollte sich deutlich von dem restlichen Teil der Landing-Page abheben, damit dem potenziellen Kunden die Handlungsaufforderung direkt auffällt. Eine ausdrucksvolle Gestaltung kann durch den gezielten Einsatz von Farben umgesetzt werden. Des Weiteren überzeugt ein gelungener CTA mit einer vergrößerten Darstellung, um sich zusätzlich vom restlichen Text zu unterscheiden.

3. Die Platzierung 

Für die Anordnung eines CTAs gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Einerseits kann die die Handlungsaufforderung bereits direkt am Anfang des Beitrags als Werbeimpuls gesetzt werden. Diese Variante wird als "above the field" bezeichnet. Andererseits kann der CTA am Ende eines Beitrags stehen. Dies hat den Vorteil, dass die Zielperson direkt nach dem Beitrag reagieren kann und für eine Handlung bereit ist.

Fazit:

Nachdem Sie wie beschrieben einen geeigneten CTA entwickelt haben, gilt es, diesen auf der Landing-Page einzusetzen. Damit ist es jedoch noch nicht getan. Sie sollten den erstellten CTA regelmäßig testen, indem Sie nach einer festgelegten Zeitspanne Veränderungen an Position und Design vornehmen. Durch die Messung der Klickrate können Sie ableiten, welcher CTA seinen Zweck am besten erfüllt und möglichst viele potenzielle Kunden zu einer gewünschten Handlung auffordert.

Welche weiteren Bereiche Inbound-Marketing ausmachen und wie es Ihnen helfen kann, persönlich und relevant zu werben, haben wir in unserem Webinar "In 7 Schritten in die Zukunft des B2B-Marketings" zusammengefasst, dessen Aufzeichnung Sie sich kostenlos ansehen können.

Neuer Call-to-Action

 

Verena Teske
Geposted von Verena Teske
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