Themen: Marketing-Automation, Inbound-Marketing, HubSpot, AI

HubSpot Updates 2024: Die wichtigsten neuen Features für Marketer

Veröffentlich am 29. Februar 2024

5 Minuten

<span id="hs_cos_wrapper_name" class="hs_cos_wrapper hs_cos_wrapper_meta_field hs_cos_wrapper_type_text" style="" data-hs-cos-general-type="meta_field" data-hs-cos-type="text" >HubSpot Updates 2024: Die wichtigsten neuen Features für Marketer</span>

HubSpot beweist mit den neuen Feature-Updates seine Vorreiterrolle beim AI-Boom und wartet mit immer weiteren Features auf. Wir präsentieren Euch nicht nur die neusten KI-Erweiterungen, sondern geben auch einen Überblick über weitere hilfreiche Produkt-Updates für Euren Arbeitsalltag mit HubSpot.

Hinweis: Einige der vorgestellten Funktionen befinden sich noch in der Beta-Version. Erfreulicherweise kann man sich aber seit einiger Zeit sehr einfach selbst für Public Betas freischalten.

KI-integration

Mittlerweile sind so gut wie alle Text-Elemente in HubSpot mit einem Content-Assistenten ausgestattet. Selbst Beschreibungen von Berichten und Workflows können mittels AI generiert werden. Im Service Hub profitiert man vom Assistenten bei der E-Mail-Bearbeitung in den Konversationen/Postfächern, im Marketing Hub von der Beta-Version zum Erstellen von Social Posts über die Mobile App. Die Möglichkeit, aus einem Blog-Beitrag einen passenden Social Post zu erstellen, sowie der Blog-Post-Generator selbst bieten eine erhebliche Zeitersparnis. Dieser hilft bei Schreibblockaden und liefert zudem direkt SEO-Empfehlungen für den Artikel mit. Sogar Betreffzeilen von Marketing-E-Mails – die für manche Marketer gelegentlich eine Herausforderung sind – können in allen CMS und Marketing Hubs automatisch generiert werden.

Das Operations Hub als optimales Tool für Datenoptimierung und zahllose Möglichkeiten, künstliche Intelligenz gewinnbringend einzusetzen. Eins der Highlights befindet sich aktuell noch in der Beta, bietet aber immenses Potenzial und Zeitersparnis: Das umfangreiche Reporting-Tool wird um die Möglichkeit erweitert, Berichte mittels KI erstellen zu können. Weiterhin lassen sich insbesondere Formatierungsprobleme und Datenübertragungen an weitere Systeme optimal steuern und überwachen: Das Datenqualitätstool bietet Operations-Professional-Nutzern die Möglichkeit, die Aktualisierung von Eigenschaften zu verfolgen, um Anomalien schnell zu identifizieren. Bereits in der Starter-Version lassen sich zum Beispiel Eigenschaften wie Land oder Postleitzahl mittels "AI Location Formatting" vereinheitlichen, um Übertragungsprobleme in andere Systeme möglichst minimal zu halten.

Für Sales- und Service Professional Nutzer wurden die Playbooks sinnvoll um einen "Content Writer" ergänzt.

Workflows

Auch die HubSpot Workflows, mit denen man auch ohne Kenntnis von Programmiersprache und Coding sowohl simple als auch komplexe Automationen steuern kann, haben ein paar nennenswerte Verbesserungen erhalten. So kann man Workflow-Aktionen, sowie ganze Abfolgen nun auf weitere Workflows kopieren und schnell wiederverwenden. Leider ist dies noch nicht über unterschiedliche Accounts hinweg möglich, sodass das Testen komplexer Workflows in einer Sandbox den Nachbau im Live-System nach wie vor nicht erspart.

Aktionsblock_HubSpot_Workflow_v2

Aktionsblock hinzufuegen_HubSpot_Workflow

Die Workflow-Trigger wurden ebenfalls mit erweiterten Möglichkeiten ausgestattet: So waren Webhooks bisher nur bei Kontakt-Workflows möglich und wurden jetzt auf alle HubSpot-Objekte erweitert. Mit den zusätzlichen Trigger-Möglichkeiten können Workflows zum Beispiel auch auf Eigenschafts-Änderungen, Objekt-Erstellungen oder diverse Interaktionen wie zum Beispiel Formular- und Dokumenten-Aufrufe, gebuchte Meetings oder stattgefundene Anrufe reagieren. Weiterhin kann man mittels Webhooks neuerdings auch Informationen aus Drittsystemen abholen, statt sie nur zu übermitteln.

Marketing Hub

Neben den genannten AI-Features hat das Marketing Hub und insbesondere der Social-Media-Bereich einige Ergänzungen erfahren. Neben der Erhöhung bestimmter Limits (mehr Bilder in Facebook-Posts und LinkedIn-Beiträgen) kann man jetzt aufgrund der begrenzten Textlänge bei Instagram Captions auch den ersten Kommentar für weiterführende Inhalte erstellen und sogar planen. Ein großes Manko waren bis zuletzt die fehlenden Möglichkeiten für Erwähnungen und Tags – hier zieht HubSpot ein für alle Plattformen gängiges und wichtiges Feature nach und gibt zusätzlich die Möglichkeit, Erwähnungen des eigenen Unternehmens auf Facebook innerhalb von HubSpot zu sehen und zu verwalten. Die Möglichkeiten für LinkedIn Posts wurden um Umfragen und Dokumente erweitert.

Im Kampagnenmanager stehen Nutzern neue Vorlagen zur Verfügung. Als erstes externes Asset können jetzt außerdem auch Seiten außerhalb von HubSpot einer Kampagne hinzugefügt werden.

Vorlage-auswählen-Kampagnen-HubSpot

Was gibt es sonst noch?

Die Weiterentwicklungen der letzten Monate sind zahlreich – sie alle zu erläutern, würde den Rahmen sprengen. Dennoch möchten wir manche davon nicht unerwähnt lassen:

Der Listen-Bereich war bisher auf Unternehmens- oder Kontaktlisten begrenzt und ist jetzt sowohl für Deals, als auch für Custom Objects verfügbar. Auf den Index-Seiten gibt es die ausgesprochen hilfreiche Neuerung, die erste Spalte zu fixieren.

Der Double-Opt-in kann nun nicht mehr nur für den gesamten HubSpot Account, sondern auch für bestimmte Seiten und Formulare separat ein- und ausgeschaltet werden. Eine hilfreiche Erweiterung, insbesondere für Kunden, die HubSpot länderübergreifend nutzen.

Optionen Double-Opt-In

Neben dem Marketing Hub wurden auch im Sales-Bereich Erweiterungen in den Reporting-Möglichkeiten veröffentlicht. So geben Deal- und Lead-Funnel-Berichte dem Vertrieb mehr Einblicke. Die Deal-Pipeline wurde um die Möglichkeit ergänzt, das Überspringen von Phasen oder Zurücksetzen von Deals zu verhindern und die Sequenzen wurden um die Nutzung von A/B-Tests erweitert.

HubSpot hat für das Jahr 2024 bedeutende Neuerungen beim Service Hub angekündigt. Hier gibt es bereits neue Optionen für das Zuweisen von E-Mails und Formular-Einsendungen nach Verfügbarkeit, sowie nach Skillset der Mitarbeiter oder Teams (Sprache, Thema etc.). Kontakte können zudem nach dem Einsenden eines Formulars nach bestimmten Parametern direkt zum Meeting-Link eines entsprechenden Mitarbeiters, oder auf eine Landingpage weitergeleitet werden. Der Meeting-Link selbst wurde um die Möglichkeit erweitert, direkt weitere Teilnehmer einem Meeting hinzuzufügen, ohne Termine separat weiterleiten zu müssen.

Über die spannenden Entwicklungen bei HubSpot halten wir Euch auch in Zukunft auf dem Laufenden.

Wenn ihr die innovativen Möglichkeiten von HubSpot live erleben möchtet, bucht gerne eine kostenlose Demo und lasst Euch von den vielseitigen Funktionen begeistern!Kostenlose

 

Marcel Girod
Geposted von Marcel Girod
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